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19.05.2016

#Sabrina´s Abnehmtagebuch - Update nach vier Monaten mit WW

So, über vier Monate mache ich nun schon das WeightWatchers "Feel Good" Online Programm. Im Januar habe ich angefangen, mit 104 kg bei einer Größe von 169cm. Wer ein wenig mehr zu meinem Kampf mit den Kilos lesen möchte und wer wissen will, wie es so weit kam, der kann sich meinen Post dazu HIER einmal durchlesen. Nun sind über vier Monate vergangen und ich möchte euch heute einmal berichten, wie es mir geht, was sich getan hat, was mir immer noch schwer fällt...


GANZ WICHTIG: Mir geht es gut, sogar sehr gut! Ich fühle mich super. Die erste Woche habe ich die Ernährungsumstellung ja noch gemerkt (ich war müde, hatte Kopfschmerzen und meine Laune war glaube ich auch nicht die Beste -> ein Fazit der ersten vier Wochen findet ihr HIER), aber das war ja schnell vorbei. Schlechte Laune oder das Gefühl zu haben, körperlich erschöpft zu sein, sind verflogen. Dafür überwiegt eher das Gefühl stärker und körperlich fitter zu sein. Das mag natürlich zu 80 %  dem Sport zu verdanken zu sein, aber die Ernährung spielt dabei ja auch eine große Rolle. Meine Kondition ist auf einem richtig guten Level: 60-75 Minuten auf dem Crosstrainer ist überhaupt kein Problem (ich habe mir 15 Minuten begonnen). Ich steige Treppen viel schneller und aus der Hocke aufzustehen macht mir gar nichts mehr aus. Ich kann richtig spüren, dass sich eine Menge in meinen Beinen getan hat. Muskeln, ahoi!

Und was sagt die Waage? Meine Waage zeigte im Januar 104kg an. Schrecklich! Heute zeigt die Waage 86,5 kg an und das bedeutet eine Abnahme von - 17,5 kg. Und eines sage ich euch: Ich bin stolz auf mich! Man sagt sowas viel zu selten! Wenn man etwas, für die Person schwieriges, entbehrendes geschafft hat, dann darf man das auch mal ganz offen heraus sagen. Nicht bescheiden sein und warten, dass jemand anderes es einem sagt. Abnehmen ist nicht einfach, wenn man jahrelang nur falsch gegessen und zugenommen hat. Die Denkweise im Kopf muss sich verändern und das geht auch nicht von Jetzt auf Gleich. Auf kleine Dinge zu verzichten, oder ungesunde Gewohnheiten zu ändern kann anfangs schon zu einer schwierigen Aufgabe werden. Den Schokoriegel am Nachmittag gegen einen Apfel zu tauschen mag für manche Menschen nicht schwierig sein, für andere ist es jedoch eine kleine oder sogar große Hürde. In diesem Sinne: egal wie klein die Veränderung zu einer gesünderen Lebensweise auch ist, ihr macht sie und DAS ist das Wichtigste!

via
Einige Dinge, die sich verändert haben:

- Natürlich sind mit den Kilos auch die Zentimeter verschwunden und somit auch (bis jetzt) eine Kleidergröße. Gestartet bin ich bei einer Hosengröße von 46. Nun bin ich bei 44, obwohl ich schon wieder sagen muss, dass sie auch nicht mehr optimal sitzt. Sie schlottert mir am Po schon zu sehr. Es geht also mit großen Schritten der 42 entgegen. Bei Oberteilen kann ich das nicht so gut sagen, denn je nach Marke passt alles zwischen 40-44.
- Ich liebe Bananen und esse sie auch jeden Tag. Generell will ich jeden Tag Obst essen (egal welches), besonders zu meinem Frühstück.
- Ich bin zum Kaffeejunkie geworden. Ok, zwei Tassen mögen noch keinen Junkie machen, aber, wenn man wie ich vorher keinen getrunken hat, dann ist das schon viel.
- Ich esse kaum noch Brot. Brot hat mir einfach zu viele Smartpoints. Ganz einfach. Da überlege ich dreimal, wofür ich meine Punkte ausgebe. Am ehesten esse ich noch mein Vollkorntoast (1 Scheibe = 2 Smartpoins) und Knäckebrot (1 Scheibe = 1 Smartpoint)
- Ich kann sehr gut auf fettige Dinge verzichten: Pommes, Chips, Pizza... juckt mich nicht. Anders sieht es aus, wenn ich es mir erlaube einmal richtig reinzuhauen (ich rede zum Beispiel von Geburtstagen etc.). An solchen Tagen esse ich dann gerne Pizza oder auch Chips. 

Was fällt mir immer noch schwer?

- Portionsgrößen und Grammzahlen einzuschätzen. Deswegen wiege ich auch echt alles ab: von der Milch, die in meinen Kaffee kommt, über das Müsli, bis hin zum Obst. 
- Ich habe manchmal noch ein Problem mit dem emotionalem Essen. Besonders, wenn ich wütend bin...
- Wenn ich hungrig bin und koche, dann snacke ich beim Kochen noch recht viel, obwohl es ja gleich Essen gibt.
- Wenn ich mal einen Cheatday hatte, dann ist da immer dieses schlechte Gewissen. Egal, ob ich mir mal bewusst was gegönnt habe oder nicht. Ich erlaube mir bewusst eine Stück Torte etc. und kurz danach denke ich: ,,Ach, das hätte jetzt ja nicht sein müssen. Wieso hast du das jetzt gegessen?"

Das sind all noch so Dinge, an denen ich arbeiten muss. Aber ansonsten bin ich immer noch froh, dass ich das Programm begonnen habe und, dass ich immer noch dabei bin. Auf Instagram könnt ihr übrigens all das sehen, was ich koche und esse. Insta ist sozusagen mein virtuelles Tagebuch geworden. 


Bald werdet ihr aber hier auch mehr Posts zu dem Thema finden. Ich habe so viele Ideen, nur leider ist es zeittechnisch nicht immer so einfach. Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick geben und bald werden dann auch mal "Vorher-Nachher" Fotos hier zu sehen sein. Vielleicht sogar schon Sonntag...

 ♥
Eure 
 



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