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05.07.2012

Abnehmprojekt: Stevia.

Hallo meine Lieben!

Letztes Mal hatte ich euch geschrieben, dass ich mich am 01.07 wieder wiegen wollte. Aber das war nur ein Satz mit X, denn unsere Waage hat den Geist aufgegeben.
Somit habe ich keine Ahnung, wieviel Gramm oder auch Kg runter sind, oder ob überhaupt etwas abgenommen wurde.
Naja, es gibt Schlimmeres. Am Wochenende bin ich bei meinem Freund und dort gibt es auch eine funktionierende Waage... so we will see.

Zum eigentlichen Thema von diesem Post: Stevia.


Vor ungefähr einem Jahr war ich im Internet auf amerikanischen Abnehmblogs/ und -websites unterwegs. Mich interessierten die Geschichten der Mädels, die schon länger auf dem Weg der gesunden Ernährung und des Abnehmens waren. Ich wollte mir Tipps, Anregungen und Motivation holen, als ich plötzlich auf einigen dieser Websites den Begriff "Stevia" las. Dort stand es immer in Verbindung mit "no sugar" und "low calorie". Das hat meine Neugier geweckt und ich habe mich ein wenig über Stevia informiert:

Stevia ist ein aus der Pflanze Stevia rebaudiana („Süßkraut“, auch „Honigkraut“) gewonnenes Stoffgemisch, das als Süßstoff verwendet wird. Es besteht hauptsächlich aus dem Diterpenglycosid Steviosid (ca. 10 % der Trockenmasse der Blätter),[1] Rebaudiosid A (2 bis 4 %) und sieben bis zehn weiteren Steviolglycosiden[2][3], wobei die Zusammensetzung von der Steviasorte und von der jeweiligen Komposition der einzelnen Hersteller abhängt. Dem lakritzartigen Geschmack der Pflanze wird bei der Herstellung des Süßstoffgemisches durch Isolierung der süßenden Bestandteile und anschließender Komposition entgegengewirkt. Steviaprodukte können eine bis zu 450-fache Süßkraft von Zucker haben[2], sind nicht kariogen[4] und für Diabetiker geeignet.
...

Via
Quelle
Nachdem ich das gelesen hatte, machte sich Ernüchterung breit, denn Stevia war in noch nicht in Europa zugelassen. Somit habe ich erstmal den Plan, es auszuprobieren, auf Eis gelegt. Aber es dauerte nicht lange und Zack!, da war Stevia auch in Europa zugelassen. (Im Dezember 2011 wurde Stevia zugelassen; zuvor mussten erst wissenschaftlich geklärt werden, ob Stevia nicht gesundheitsschädliche Bestandteile enthält. Heraus kam, dass Stevia nicht gesundheitsschädigend ist und es auch keine Hinweise gibt, dass es Krebs oder Unfruchtbarkeit auslöst.)
Soviel zu den gesundhaltlichen Fragen.


Im März diesen Jahres habe ich Stevia dann das erste Mal im Supermarkt entdeckt und sofort zugegriffen. Dabei habe ich mich für die Pulverform entschieden.




75g haben ca. 3 € gekostet. Im Handel gibt es auch noch Stevia in flüssiger und in Tabletten- Form (so wie Süßstofftabletten). Die Ergiebigkeit ist sehr hoch. Man braucht wirklich wenig Stevia um eine Speise bzw. Getränk zu süßen.




Ein Teelöffel Zucker hat 5g und somit 20 Kcal. Ein Teelöffel Stevia (hier von der Firma Nevella) wiegt 0,5g und hat nur 2 Kcal.

Aber nun zu dem Wichtigstens: der Geschmack!

Da scheiden sich leider die Geister. Es schmeckt anfangs echt komisch. Ich bin ehrlich, ich musste mich erst daran gewöhnen. Es ist wirklich süß, keine Frage, aber man muss diesen Anis/Lakritzigen Nachgeschmack mögen oder zu mögen lernen.
Es gibt einige, die auch mit Stevia backen. Ich glaube, dass ich das vielleicht mal ausprobiere, aber ich denke ich bleibe lieber beim Zucker. Wenn ich schonmal backe, dann soll es mir auch hundertprozentig schmecken. Da sind die Kalorien dann auch zweitrangig.

In letzter Zeit habe ich ein wenig mit diesen Zuckerersatz herumexperimentiert und für mich Lebensmittel gefunden, die sich damit gut kombinieren lassen (für meinen Geschmack):
  • Joghurt/-speisen
  • Quark/-speisen
  • Früchte
  • Milchspeisen
  • Smoothies
  • Kaffeespezialitäten (das ist von Gaumen zu Gaumen sehr unterschiedlich! Ich kenne einige, die das nicht mögen!)
  • Popcorn (<3)
Da ich jeden Tag Joghurt/Quark/ Früchte und Milch esse/trinke, kommt auch öfters Stevia zum Einsatz, beinahe täglich. Auch bei meinem Freund habe ich ein wenig gebunkert, sodass ich immer darauf zurückgreifen kann. Auch er, greift jetzt öfters schon zu Stevia, anstatt zu Zucker.

Abschließend lässt sich sagen, dass es wirklich eine Geschmackssache ist. "Either you love it, hate it, oder man gewöhnt sich dran!" Ich für meinen Teil, bin froh, dass ich es für mich entdeckt habe. Dadurch kann ich einige Kalorien sparen und führe meinem Körper nicht mehr so viel Zucker zu.

Ich hoffe, dass euch dieser kleine Post gefallen hat und dass ihr daraus etwas mitnehmen konntet. Habt ihr schonmal Stevia probiert und wie waren dann eure Erfahrungen damit??? Ich bin ganz gespannt auf eure Antworten! :)

Habt noch einen schönen Donnerstag!!!

Sabrina


4 Kommentare on "Abnehmprojekt: Stevia."
  1. Hallo liebste Sabrina,
    ich habe heute einen "Liebste Blog Award" bekommen und darf ihn weiter geben.Ich möchte diesen an dich weiter geben.Wenn du auf meinen Blog schaust,dann steht dort was das bedeutet :-)
    Viele liebe Grüße
    Moni

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  2. Die Blogger Box ist endlich wieder da:
    http://itsatinkworld.blogspot.de/2012/07/blogger-box-reloaded.html

    LG
    Tink

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  3. Ich persönlich weiß noch nicht, was ich von Stevia halten soll...ich habe es schon ein paar Mal ausprobiert und soo begeistert war ich jetzt nicht :) aber ich denke, ich werde es mir noch mal kaufen und probieren..Liebe Grüße

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  4. also ich hatte über den sommer eine steviapflanze auf dem balkon. ich habe sie mit meiner pfefferminze zusammen in ein tee-ei gesteckt und der tee war wunderbar. aber ich habe mir mehr erhofft. mein problem war, dass man hautpsächlich rezepte findet, die mit stevia in pulver- oder flüssigform arbeiten. aber woher weiß ich, wie viele blätter stevia ich in meinen kuchen packen soll? im joghurt fand ich die kleinen fetzen dann eher unangenehm und daher werde ich nächsten sommer keine stevia mehr auf dem balkon haben.

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